Vorrede

Christopher Schacht betrat mit einer Leiter die Bühne beim Leiterkongress 2022.
Dieses Bild war gegenwärtig beim Hören eines Vortrags von Nipun Mehta zum Hintergrund von Servicespace, einer Initiative im Schnittpunkt von Technologie, freiwilligem Engagement und einer Kultur des Gebens.

Nipun Mehta: Laddership: Leading with the Gifts of Emergence

Vermutlich ist Einiges davon für die Erfahrung von Kirche am Ort relevant. Deshalb hier nun Gedanken dieses Vortrags zusammen mit biblischen Perspektiven als Blogbeitrag von Kirche weiter denken.

Nipun Mehta versteht sich als der Designer von sozialen Bewegungen, die basieren auf

  • Kleinen Gesten der Güte
  • Augenblicke der inneren Wandlung

und möchte Personen dabei unterstützen, die Gemeinschaft vor Ort in der Form von Many to Many Netzwerken zu fördern, um bewusst Mitgefühl zu kultivieren.

Kirche, als Gemeinschaft von Menschen, die Jesu Beispiel im eigenen Leben nachfolgen, kann sich als eine solche Bewegung verstehen und von den Strategien und Erfahrungen der servicespace-Bewegung profitieren. Auf diesem Hintergrund wird manches Wort Jesu neu lebendig. Aktuell werden oft Fragen an die kirchlichen Strukturen gestellt. Der ,,Blick über den Zaun“ auf eine Selbstsicht anderer Bewegungen kann helfen, das eigene Interesse zu klären. Welchen Einfluss haben Strukturen innerhalb einer Kirche?

Leitendes Interesse – der Rahmen bei servicespace

Nipun Mehtas leitendes Interesse als Impulsgeber für servicespace fokussiert auf Liebe, Einfachheit und angstfreiem Geben. Für ihn sind da Bewusstsein, Erkenntnis und Mitgefühl (im Englischen alles Worte, die mit co beginnen: consciousness, cognition, compassion) wichtig. Er fragt, als jemand, der um Permakulturüberlegungen weiß:

  • Wie entstehen Strukturen, die nachhaltig Mitgefühl fördern?
  • Welche Weisen der Führung führen dazu, eine Brücke zu schlagen,
    zwischen innerer Wandlung und Aktivitäten, die das gesellschaftliche Miteinander fördern.

Wer sich fragt, ob Kirche vor Ort ähnlich wie servicespace sein kann bzw. soll, der landet u.a. bei biblischen Gedanken, wie:

Geben ist seliger als Nehmen ein Jesuswort, dass Paulus in der Apostelgeschichte überliefert.

Jesu Beispiel des Dienens und sein Hinweis, dass im Umfeld der Nachfolger die Dienenden Ansehen genießen: Wer unter Euch groß sein will … so bei der Fusswaschung oder auch mehrfach im Gespräch mit den Jüngern, die sich nach Status sehen, fragen, wer ist der Größte.

Liebe als Kern der göttlichen Gebote in Jesu Antworten auf die Frage nach dem wichtigsten Gebot und auch in der Beschreibung des Jüngsten Gerichts, kleine Taten der Liebe führen dazu, von Jesus das Reich als Erbe empfangen zu dürfen.

Permakultur als Inspiration

Die Idee des ,,Do nothing“ Ackerbau von M. Fukuoka, macht nicht nichts, sondern unterstützt, damit etwas wächst, ein ,,System“. Die Vorstellung dabei ist:
Es braucht einen Wald, um eine Frucht anzubauen.
So stellen sich für das Tun andere Fragen.
Dieser Ansatz hat eine nachhaltige Ausrichtung.

Das biblische Bild von der selbstwachsenden Saat (Mk 4) greift eine ähnliche Vorstellung von Landwirtschaft auf: Der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, So könnte man, ausgehend von diesem Gleichnis, fragen, wie müsste jemand im Umfeld von lokaler Kirche verantwortlich agieren, um die Saat beim Wachsen zu fördern? Welche Weisen der Unterstützung bewähren sich und können auch für andere Personen weitergegeben werden?

Für den Theologen C. Schwarz ist dieses Gleichnis in Mk 4 ein wesentliches Fundament seiner Überlegungen. Er fragt, wo steht etwas diesem automatischen Wachstum (von selbst) im Weg? Was kann helfen, dies zu ändern?

Spieltheorie als weiterer Anstoß

Für Nipun Mehta hat ein Buch zu Spielen viel bewusst werden lassen.

Ein endliches Spiel wird zum Gewinnen gespielt. So entstehen auch Verlierer. Kann man auch in einer anderen Weise spielen?

Neben den endlichen Spielen gibt es auch unendliche Spiele. Ein unendliches Spiel wird um des Spieles willen gespielt.

Endliche Spiele greifen den Wunsch nach Status auf, nach Groß-Sein, von dem in den Evangelien öfter die Rede ist. Jesus mahnt die Menschen, die ihm nachfolgen, sich nicht auf ein Gefälle, ein Oben oder Unten einzulassen. Mt 23 enthält dafür einige Weisungen Jesu.

Todsünden und Tugenden

Nipun Mehta zitiert Reid Hoffman (Wall Street Journal Juni 2011): Soziale Medien funktionieren am Besten, wenn sie sich mit einer der 7 Todsünden verbinden, (also nicht das Ganze in den Blick nehmen)

  • Facebook mit Ego – Stolz
  • Zynga mit sloth – Trägheit
  • Linkedlin mit Greed – Gier

Was kann man entwickeln für die 7 Tugenden?

Der Theologe C. Schwarz weist in seinen Ausführungen zur Gemeinschaft auf die Bedeutung der Ausrichtung hin. Die Energie, die einen Menschen zu einer Todsünde verleiten kann, kann auch, wenn sie auf das Ganze der Gemeinschaft hin gelenkt wird, zu einer wichtigen Kraft für das Ganze werden.

Was ist soziale Permakultur?

Was könnte der ,Nichts-Tun‘-Ansatz auf einem Gebiet bedeuten, welches menschliche Energie organisieren möchte?

Seit 25 Jahren experimentiert die servicespace-Bewegung dazu, welche Strukturen innere Wandlung und die Ausrichtung auf ein unendliches Spiel unterstützen.

Ein Frage dazu ist schon: Wer sollen wir sein, um in eine Zukunft zu führen, die wir uns nicht vorstellen können? Menschen sind nicht gut darin, die Zukunft vorhersagen zu können. Wir leben zwar in einer Illusion, dies zu können, aber diese kollabiert gerade ziemlich schnell. Die Beschleunigungerfahrung in unserer Gesellschaft ist eine Seite der Medallie. Dazu gibt es ja einiges von Hartmut Rosa.

Deshalb orientiert servicespace an einer anderen Fragerichtung: Wie unterbricht man aktuelle Entwicklungen so, dass sich nachhaltig Mitgefühl zeigt? Wie kann sich diese menschliche Energie mehr in einer Weise der Permakultur organisieren?

So eine Unterbrechung und Neuausrichtung wird in den Evangelien mit Umkehr bezeichnet.

Um etwas grundlegend zu unterbrechen muss sich auch das Paradigma, also die Grundausrichtung im Weltbild, unterscheiden, da, so eine Beobachtung, die herrschenden Werkzeuge niemals das herrschende Haus abreißen werden.

Es braucht also neue Werkzeuge – welche sind das?
Eine Beobachtung eines Benediktiner Bruno Barnhart, auf die Nipun Mehta hinweist, verdeutlicht die Herausforderung: Menschen ziehen eine überschaubare Komplexität einer unüberschaubaren Einfachheit vor.

Grundentscheidungen von servicespace

Als Rahmen für diese Bewegung ist Nipun Mehta wichtig, service-space

  • hat keine Angestellten
  • unternimmt kein Fundraising
  • und schaut nicht auf direkte Wirkung

Dieser Rahmen hat Konsequenzen für die servicespace-Bewegung:

  • Ohne Angestellte bekommt intrinsische Motivation Bedeutung
  • ohne Fundraising kommen unterschiedliche Formen von Kapital und Reichtum in den Blick – und die Frage, wie es geht, Systeme zu schaffen, die diese Arten von Kapital regenerieren. Es gibt ganz viel um das Geld und deutlich weniger im Blick auf andere Formen von Reichtum.
  • Wer nicht auf direkte Wirkung schaut, ermöglicht kleine Gesten und ein Many-to-Many Netzwerk.

In diesem Rahmen zeigen sich bedenkenswerte Erfahrungen:

  • Mikro-Engagement in Freiwilligkeit (zusammengeführt durch Technik)
  • Lokale Gruppen sowie virtuelle Unterstützung auch mit AI

Wenn es gelingt, so etwas lang genug durchzuhalten,
zeigen sich neue Prinzipien.

In gewisser Weise hinterfragt diese Bewegung die überkommene hierarchische Struktur von Kirche und die hauptberufliche Ausrichtung großer Teile des kirchlichen Wirkens. So kann schnell die Frage nach dem Geld dominieren und Jesu Hinweis: Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon wird aktueller als es den entsprechenden Personen lieb ist.

Fragen sind ein wichtiger Schlüssel

Welche Fragen werden gestellt und welche Fragen sind wirklich wichtig? Statt zu fragen

  • Was machst Du?
  • Wie bist Du wichtig?
  • Was ist Deine Bedeutung?
  • Was ist Dein Anliegen?

Ähnlich wären Fragen an Fukuoka wie: Wie viele Äpfel hast Du?

Gilt es eine andere Ausrichtung der Fragen und damit des eigenen Interesses zu finden. Und wer anders fragt, darauf weist Nipun Mehta hin, kann bei einem Netzwerk ankommen, bei dem:

  • jede(r) mitmachen kann,
  • es um kleine Gesten des Dienstes, der Güte geht
  • eben nicht nur Privilegierte aktiv sind
  • durch Inklusion Many-to-Many Netzwerkeentstehen .

Damit ändert sich das Vorgehen, das Modell. Statt

  • für einen Zweck,
  • ein Projekt zu starten,
  • Menschen an Bord zu holen,
  • und dann auch etwas innere Wandlung zu beobachten,

ist bei Service-Space der Beginn

  • die innere Wandlung von Menschen
  • diese werden dann von selbst aktiv
  • verbinden sich mit anderen.
  • Projekte entstehen und haben auch Wirkung.

Diese auftauchende – emergente – Wirkung kann größer sein.

Hier zeigt sich eine interessante Beziehung von Glaube und Praxis. Die Praxis der Liebe, zu der servicespace ermutigen will, findet sich, so z.B. die Beobachtung der Stiftung Weltethos, als eine Konsequenz der goldenen Regel in allen großen spirituellen Tradititionen, verbindet also unterschiedliche persönliche Glaubensausrichtungen.
So eine Praxis hat gleichzeitig ja Auswirkungen auf den Glauben. So heißt es im Jakobusbrief Kapitel 2: ich zeige dir aus meinen Werken den Glauben.
Die Praxis zeigt die Außenseite des Verhaltens, der Glaube, als Verdichtung, liegt auf einer inneren Ebene in unserer Person, so beschreibt es die Vorstellung des Vereinigten Feldes von Robert Dilts.

In einer eher volkskirchlichen Frömmigkeitspraxis kann die Praxis der Liebe, der Diakonie, den Weg ebnen zu einem Bezug zur Quelle der Liebe, zu Gott, und eine wichtige Verwandlung, ein inneres Wachstum anstoßen.
Für andere beginnt ihr Christwerden als innere Wandlung in der Hinwendung zu Jesus Christus und in der Orientierung an Jesu Lebensbeispiel ergibt sich für diese Menschen der nächste Schritt im Leben.
Und die Jünger werden zu zweien ausgesandt, verbinden sich dann noch weiter und es kann etwas auftauchen, was Glaubende dann mit dem Wirken des Geistes Gottes verbinden.

Generative Herzintelligenz

Folgendes Vorgehen funktioniert für Nipun Mehta und die servicespace-Initiative seit 25 Jahren:

  • Diene ohne Transaktion (kleine Gesten der Güte)
  • eine innere Wandlung ereignet sich in den dienenden Personen,
    weil automatisch das Belohnungssystem aktiviert wird, also Endorphine ausgeschüttet werden. Es braucht also keine extrinische Motivation mehr
  • man möchte das Belohnungssystem wieder aktivieren,
    also mehr Gesten der Güte praktizieren.
  • Wenn viele sich so verhalten, entsteht ein Gespräch,
    ein Wir derer, die sich so verhalten.
  • Und die Belohnung für einen Dienst ist mehr Dienst.
    (Ein Insider-Witz in der Servicespace-Community)

Dafür braucht es keine Abteilungen – eher stellt sich die Frage: Wie können wir gewährleisten, solchen Entwicklungen nicht im Weg zu stehen?

Die Logiken von Markt und Liebe unterscheiden sich.

Wo ist der Grundunterschied?

  • Der Markt orientiert sich am Tausch, der Transaktion.
    Das zielt auf Anhäufung.
  • Die Liebe orientiert sich an Beziehung und zielt auf Anteilgeben.

Wie können unsere Systeme sich von einer Ausrichtung auf Transaktionen hin zu einer mehr beziehungsorientierten Ausrichtung entwickeln?
Das Beispiel Karma-Kitchen zeigt, manches ist möglich. Ein Kontext kann entstehen, in dem alle sich beschenkt erfahren.
Mehr bezahlen, wenn man für andere bezahlt – ist die Erkenntnis einer Untersuchung von Berkley dazu.
Ein Buffet wird so nicht funktionieren, es braucht die Mühe, den ,,Wald“ zu schaffen, dann können diese generativen Kreisläufe entstehen.

Wer fragt, kann das funktionieren, meint oft, können die Rechnungen bezahlt werden. Es gibt einige Erfahrungen, die zeigen, es kann gehen. Und gleichzeitig ist es vermutlich die falsche Frage. Denn sie fokussiert nicht auf den wesentlichen Kern. Sie ist stärker dem Paradigma des Geldes, der Logik des Marktes verbunden.

Vermutlich erschließt eine Frage wie Was passiert in diesem Raum? mehr.

Der Umgang dort ist nicht auf Transaktionen ausgerichtet. Jede(r) zahlt für jede(n) und es gibt den Effekt der Multiplikation in diesem Raums und einen Kontext, in dem sich Menschen anders verhalten. Ein Feld von Vertrauen kann sie mitnehmen.

Interessant ist, dass es Kurzgeschichten gibt, die Himmel und Hölle so verdeutlichen, Himmel, als einen Ort, an dem die Menschen füreinander sorgen, einander zu essen geben, und Hölle als einen Ort, an dem jeder Mensch für sich sorgen möchte, es aber nicht kann und die Hilfe der anderen als Möglichkeit nicht wahrnimmt.

Kann das Miteinander von Glaubenden so ein Feld besser zugänglich machen? Menschen dort auch öffnen für Gottesdienst im Sinn, dass Gott als Quelle der Liebe ihnen dient, sie befähigt und motiviert, mehr und beständiger zu lieben. So verheißt Jesus in Joh 4 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt.

Gerade der Fokus auf kleine Gesten der Güte ist da wichtig. Diese Gesten sind allen möglich. Und sie können uns in Kontakt mit der Güte bringen, so Dankbarkeit stärken und Freude wecken.
Wer diese Haltung in der persönlichen Beziehung zu Jesus Christus gestalten kann, findet hinein in eine Familie Gottes, ein Miteinander, was durch Kooperation und Gemeinschaft bestimmt ist.

Der Kontext von Familie kann dann in uns Menschen
Verhaltensweisen aktivieren, die der Liebe verbunden sind.
Das ist uns zu einem Teil sicher auch angeboren,
gerade weil in den ersten Lebensjahren über den Kontext
Familie für den heranwachsenden Menschen viel ermöglicht wird.

Wie entstehen mehr solcher Systeme?

  • Der Schwenk von Transaktion zur Beziehung ist der Schlüssel. Transaktion führt zu Ausbeutung und Vereinzelung.
  • Beziehungen führen zu einem Kontext einem ,Wald‘ von Verbindungen und damit zu einer Gemeinschaft, einem Wir. Und diese Gemeinschaft führt dann zum Bewusstsein von uns. Dann landen wir beim Mitgefühl. Das sind Beobachtungen, die für Nipun Mehta schon bei Buddha zu finden sind.

Diese Erfahrung hinterfragt stark die Vorstellung von ,,Versorgung“, und entsprechend einer kirchlichen ,,Dienstleistung“. Für Christen könnte sich ein solches Bewusstsein von uns in der Erfahrung des Leibes Christi als eine Weise, Kirchesein zu erleben, zeigen.

Um diese Entwicklung zu fördern, sind manche traditionelle Muster zu hinterfragen. Das passiert aktuell vielfach in der Fresh-X-Bewegung.
Für Nipun Mehta braucht es, um ein solches Feld zu leiten, die Kompetenz von ,,Laddership“. Ladder ist das englische Wort für (die) Leiter. Es braucht eine ordnende Rolle.

Im Kern ist der ,,Flow“, der durch intensive Beziehungen entsteht. Dieser taucht auf, wenn sich Grenzen auflösen. Wer über den ,,Flow“ wirken möchte, muss ihn spüren, also diese Beziehungspotentiale zwischen den Individuen.

,,Laddership“ weiß sich mehr verbunden und ist an diesen Verbindungen interessiert und kann daher die Macht eine verteilten Netzwerkes ahnen. Diesen Flow gilt es anzunehmen. (Wie z.B. auf einer Welle surfen).

So ein verteiltes Netzwerk zeigt sich für Großkirchen z.B. in Basisgemeinden oder personalen Glaubensgruppen, die nach den Überlegungen des Theologen S. Wiedenhofer eine Erfahrungsebene von Kirchlichkeit ermöglichen, die Kirche real werden lässt. Oft auch der Ausgangspunkt einer ,Fresh-X‘ einer neuen Ausdrucksform von Kirchesein.

In diesem Zugang zur Wirklichkeit macht Kontrolle so Nipun Mehta keinen Sinn. Im Annehmen lernt man, dem Flow zu vertrauen. Man lernt, 1+1 > 2 denn das + Zeichen hat einen Wert in sich. Dieser Wert wird oft unterschätzt.

Es gibt nicht nur Verbindung – Beziehung, sondern auch Synergien und dadurch taucht Neues auf.

  • Wie können Menschen zusammenkommen, so dass sich etwas nachhaltig ereignet und sie der Welt dienen können?
  • Wie können wir mit den Gaben, die auftauchen (evt. auch der Emergenz), leiten?

Flow ist auch eine wichtige Seite bei Pilgererfahrungen. So beschreibt es Victor Turner in seinem Buch On image and pilgrimage in christian culture.

Vermutlich zeigt sich in Flowerfahrungen auch manche Erfahrung des Geistes Gottes.

Unterschiede von traditioneller Leitung und Laddership

Was traditionelle Leitung Laddership
Organisation Zentralisiert Verteilt
Fokus Planen + ausführen Suchen + verstärken
Wichtig Zentrum Ränder
Ausrichtung Effizienz Resilienz
Perspektive Vorhersagbar Emergenz
Netzwerkbeziehungen Quantität Qualität

(d.h. die Ausrichtung von Laddership ist auf die Wahrnehmungsfähigkeit gerichtet) verstärken geht nicht nur über Geld sondern über unterschiedliche Kapitalformen, die im Feld gegenwärtig sind.


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